Bass, Bass, wir brauchen Bass!

Kurz nach Ostern 2017 war ich in einem sehr großen Musikaliengeschäft in der Nähe von Münster. Meine Familie war mit und sogar ein bisschen geduldig. Ich testete einen Bass und war schon fast soweit, ihn zu kaufen. Da sagte mein Sohn: ”So einen hast du doch schon, Papa!”* Und dann sagte meine Frau: ”Du wolltest dir doch eigentlich mal einen Bass selber bauen. Das ist doch viel cooler.”

Merke: Wer die Familie in sehr große Musikaliengeschäfte mitnimmt, könnte davon kurzfristig gefrustet sein. Und langfristig profitieren.

Also nahm ich mir meinen schon vor längerer Zeit zusammengestellten Warenkorb bei BassParts.de vor. Und tauschte mich mit der sehr hilfreichen Martina Ziesemann aus, die den Shop betreut. Ein paar E-Mails später bestellte ich dann die Teile für den E-Bass, den ich mir selbst zusammenschrauben möchte. Und jetzt geht’s los.

*Ich besitze bereits eine Menge Bässe, das stimmt. Einen Dingwall allerdings nicht. Dass dieser für ein ungeschultes Auge meinem Fender Jazz Bass (s. u.) ein bisschen ähnlich sieht, ist jedoch nicht zu leugnen.