50 COLLECTED WORKS

See me, feel me – touch me?

Jubiläum – Beitrag Nummer 50! Also Zeit für ein kurzes Zwischenspiel – mit einer neuen Aufnahme und einer Erweiterung meines Blogs. Hurra!

Es gibt jetzt oben rechts neben KONTAKT/LINKS noch eine weitere Rubrik: MEDIEN. Dort sammle ich ab jetzt alle Sounds & Videos von meinem selbst geschraubten Bass. Und später vielleicht auch die Fotos.

Zur Medien-Premiere gibt’s auch gleich eine ganz neue Aufnahme von gestern Abend. Ich habe wieder mit dem iRig HD 2 & Apples Musikmemos-App experimentiert. Und finde es erstaunlich, dass diese Kombination den Sound meines Basses bisher noch am besten abbildet.

OK, und es geht auch wirklich nur um den Sound. Musikalisch ist das eher uninspiriertes … ja, genau, deshalb heißt es auch so:

Schönes Wochenende!

wünscht herzlichst

euer

Tim Stelzer

 

49 GREEN & BLUE

Das große Messen (Teil 3)

Adventszeit. Was da jetzt auch noch endlich mal ankommt, ist der dritte und abschließende Teil meines Berichts über die Hausmesse 2017 bei Musik Produktiv in Ibbenbüren. Ich hatte ja schon im ersten und im zweiten Teil von meinem Gespräch mit Gerald Marleaux berichtet. Doch was habe ich dort noch alles getestet – und was habe ich schließlich gekauft?

Die Messe war ja doch von einer sehr lauten Geräuschkulisse geprägt. Das war bei einer solchen Veranstaltung zu erwarten, klar. Und die meisten Aussteller hatten sich darauf eingerichtet (laute Verstärker, Kopfhörer, Halspastillen). Doch erstaunlicherweise war eine sehr renommierte deutsche Bass- und Gitarrenmarke in dieser Hinsicht nicht soooo optimal ausgerüstet.

Schade eigentlich, denn ich war sehr neugierig auf diesen Bass gewesen:

Das ist ein Höfner Violin Bass „Green Line“. Die Zeitschrift Bass Professor hat den in ihrer aktuellen Ausgabe vorgestellt und getestet. Im Test kann man den Bass auch hören. Coole Sache – das konnte man auf der Messe nämlich nicht.

Der sehr freundliche Höfner-Vertreter hatte mir angeboten, den Bass mal zu spielen, nachdem ich ihn (den Bass ;-)) ausführlich angesehen hatte. Doch er konnte mir dafür nur einen sehr kleinen Akustik-Amp zur Verfügung stellen. Der war aber viel zu schlapp und leise für einen Bass. Also blieb der Test ein hauptsächlich haptischer und optischer.

Ja, fühlte sich gut an, und das Konzept der nachhaltigen Hölzer finde ich prima. Allerdings ist der Straßenpreis von 2.748,- Euro schon etwas üppig. Da muss man wahrscheinlich Höfner- und Holzfan sein und diesen speziellen Sound sehr lieben. Für einen etwas höheren Preis bekommt man ja auch schon einen schönen Marleaux, der ebenfalls aus nachhaltiger Forstwirtschaft zusammengesetzt ist.

Aber gut. Geschmack, Budget, Angebot und Neigung verdichten sich eben immer wieder anders zu Kaufentscheidungen.

Womit ich zum letzten Rätsel meines Messebesuchs komme: Was habe ich mir denn nun gekauft? Etwa einen Bass? Eine Gitarre? Einen Eich-Amp, den ich ja quasi parallel zu den Marleaux-Bässen getestet hatte?

Nein, nein. Anschaffungen dieser Größenordnung stehen derzeit nicht an. Ich bin schließlich immer noch in der Testphase meines geliebten neuen, selbst geschraubten Basses. Gitarren habe ich auch schon so einige. Und einen neuen Amp … vielleicht nächstes Jahr? 😉

Aber ich wollte doch irgendwas kaufen … und dann blieben meine Augen an diesem hübschen grünlich-blauen Teil hängen:

Gab’s am Ibanez-Stand für 10,- Euro. Ich wollte sowas schon immer haben – ich bin als Nicht-Handwerker werkzeugmäßig ja nicht soooo gut ausgestattet. Und meine ganzen Schraubendreher, Inbussschlüssel und sonstigen Gitarrenwerkzeuge (f)liegen meistens irgendwo rum, wo ich sie gerade nicht im Blick habe.

Das Ibanez Multi-Tool gibt’s beim großen T für 15,90 Euro.  Hey, ein Schnäppchen gemacht! Und das ist schließlich alles, was ich wollte …

Mein Messebesuch hatte allerdings auch noch andere Folgen. Denn vor dem Hintergrund der Marleaux-Erfahrung habe ich … Aber das sollte ich besser in einem eigenen Beitrag zusammenfassen. So wie meine ersten Erfahrungen mit dem Multi-Tool.

Bis zum nächsten Mal also – und noch einen schönen Advent!

 

 

48 HAPPY BLOG-DAY

Goldene Worte 

Ja, ich weiß. Versprochen war ein dritter Teil meines Messeberichts. Aber es ist gerade an allen möglichen anderen Baustellen sehr, sehr viel los. Deshalb heute nur ein bisschen Nabelschau.

Denn ich bin darauf aufmerksam gemacht worden, dass schon ein paar Leser und Freunde ”Tim schraubt Bass” bei den Goldenen Bloggern nominiert haben. Was mich sehr freut. Wobei ich immer noch ein bisschen irritiert darauf reagiere: ”Blogger? Moi?”

Weshalb ich auch gar nicht sagen kann, welche Kategorie dort für mich die passende ist. ”Newcomer“? ”DIY”? ”Nischenblog”?

Vielleicht ist dies ein hilfreicher Hinweis … Viel zu spät bin ich auf die freundlichen Worte aufmerksam geworden, mit denen Thomas Knüwer (vom Goldenen Blogger-Team) ”Tim schraubt Bass” vor ein paar Wochen vorgestellt und beschrieben hat:

 Wie schwer ist es, ein Instrument zu bauen? Sehr schwer, könnte man meinen, blickt man in die Preisschilder von Musikalienhandlungen. Tim Stelzer geht dieser Frage auf eine andere Art nach: Er baut einen Bass. Der Werbetexter aus Münster hörte von seiner Frau beim Besuch einer Musikalienhandlung: “ „Du wolltest dir doch eigentlich mal einen Bass selber bauen. Das ist doch viel cooler.“ Und deshalb bastelte er in diesem Sommer am eigenen Instrument unter dem Blogtitel „Tim schraubt Bass“. Damit steht er für jene Blogs, die einfach so entstehen und nicht darauf zielen, massenweise Abrufe zu bekommen – sondern zur Debatte über Orchideen-Themen einladen. Übrigens ist das Instrument nun fertig. Taugt es was? Das könnte ihr unter diesem Link verfolgen.

 

So stand’s im Goldene Blogger-Newsletter issue #7 vom 1. Oktober 2017. Cool, oder? Habe mich sehr gefreut, als ich das letzte Woche zufällig entdeckt habe.

Noch mehr freuen würde ich mich natürlich über noch mehr Nominierungen. Keine Ahnung, wohin das dann führt – aber mit genau diesem Gedanken hatte ich schließlich ”Tim schraubt Bass” auch gestartet … 😉

Schönes Wochenende!