35 SETUP II & GO!

Walhalla Rising – oder: ”Er wird von Bass getrieben.”

Der Bass ist einsatzbereit! Es bietet sich an, ihn nach dem ersten Setup ausführlich einzuspielen. Denn meine Band hat morgen ihren ersten Auftritt – beim Jubiläumsfest des Unternehmens unseres Gitarristen. Nur geladene Gäste, Sorry! 😉

Die Einstellarbeiten von gestern haben etwas Zeit bekommen, sich zu setzen. Es hat ja mittlerweile auch einen Wetterumschwung gegeben: Es ist Herbst. Und Bässe reagieren durchaus empfindlich auf Änderungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Das merkt man zum Beispiel an minimalen Veränderungen des Halses, was die Saitenlage beeinflussen kann.

Ich bemerke aber erfreulich wenig Veränderung bei meinem Bass. Das spricht für die Qualität der Tonhölzer. Denn je besser die gelagert und verarbeitet sind, umso weniger ”arbeiten” sie. Und offensichtlich habe ich alles auch gut zusammengeschraubt. Wobei ich natürlich alle Schrauben jetzt auch nochmal sehr behutsam nachgezogen habe, sofern das notwendig war.

Ich verschiebe die Präsentation der relevanten Messergebnisse (Gewicht, Saitenabstände etc.) einfach auf nächste Woche. Und nehme den Bass mit zur Bandprobe! Yeah!

Das ist schon ein ziemlich geiles Gefühl, den selbstgeschraubten Bass umzuhängen und zu spielen … Vor allem, weil er sich gleich wie ein alter Bekannter in perfekter Spielposition einpendelt. Der Hals liegt optimal in der Hand. Keine Kopflastigkeit. Fühlt sich auch nicht besonders schwer an. Meine bassgeplagte Schulter meldet keinen Alarm …

Die Finger finden sich wie von alleine zurecht auf dem Bass …

Er spielt sich wie Butter! Hurra!

Und so klingt er (und unser Gitarrist Christian (”Walhalla!”)):

Mission erfüllt: Ich habe einen Bass geschraubt, der sich gut spielen lässt – und der gut klingt! 

Meine Bandkollegen sind spontan auch sehr angetan. ”Knackig” ist ein Begriff, der öfter fällt. So soll es sein. 😉

Aber das war jetzt natürlich noch lange nicht alles mit ”Tim schraubt Bass”!

Denn es wird weiterhin noch sehr viel an meinem Bass zu schrauben geben. Und zu testen. Zum Beispiel verschiedene Saiten – welche passen wohl optimal zu meinem Preci? Außerdem werde ich den Bass natürlich auch aufnehmen und Sound-Samples präsentieren. Darauf freue ich mich auch schon sehr.

Bis bald – am Wochenende wird erstmal jede Menge Bass gespielt!

 

 

 

 

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